G18

Der Gottesdienst um 18 Uhr

Der G18 ist ein moderner Gottesdienst mit einem jungen Team, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen zu begeistern und in die Kirche zu bringen!

Der G18 findet alle paar Monate zu angekündigten Terminen um 18 Uhr in der Michaelskirche Heiligenfelde statt. Dabei werden die verschiedensten Themen rund um Gott, Glaube und Kirche kreativ erarbeitet. Es gibt aber durchaus auch mal Themen, wo man nicht sofort an einen Zusammenhang mit dem Glauben denkt. Die Besucher werden mit Hilfe von Liedern oder Aktionen in den Ablauf mit eingebunden.
Eingeleitet wird der Gottesdienst oft von einem Anspiel, der ins Thema einführt. Anstelle der klassischen Kirchenlieder treten moderne deutsche und englische Pop- und Rocksongs, aber auch mal moderne christliche Lieder. Eine Band aus jungen, engagierten Menschen begleitet die Gemeinde. Der G18 ist immer wieder anders und stellt eine moderne Form des Sonntagsgottesdienstes dar.

Derzeit pausieren wir den G18-Gottesdienst, da uns die personellen Ressourcen fehlen, immer in regelmäßigen Abständen einen guten Gottesdienst auf die Beine zu stellen. Aus diesem Grund hat sich das Team rund um Pastor Arnim Hermsmeyer dafür entschieden, die Regelmäßigkeit zu streichen und wieder einen G18 zu veranstalten, wenn die nötige Lust und Muße vorhanden ist. Wer sich trotzdem angesprochen fühlt und neue Ideen hat und gerne bei diesem Projekt mitwirken möchte, möge sich bitte bei Pastor Arnim Hermsmeyer melden.

Unsere G18-Gottesdienste im Überblick

Angefangen sind wir Anfang 2016 mit diesem Titel. Es war ein Gottesdienst, der gegen den Alltagsstress wirken sollte und herauskristallisierte, was uns eigentlich entspannt, wenn wir gestresst sind – also „von der Palme wieder runterbringt“.

Bela und Kim bei einem Anspiel im G18-Gottesdienst sitzen in einem gebastelten Auto.

Als nächstes fand „Ich bin da“ statt: Gott als Navigationsgerät unterstützt uns, die richtigen Wege zu finden und zu gehen. Es wurde betont, dass es wichtig ist, im Moment zu leben. Man sollte Ziele im Auge behalten, auch wenn sie erstmal nur in weiter Ferne erscheinen…

Fast jeder kennt die Star Wars-Filme, den Kampf zwischen Gut und Böse und die eindringliche Filmmusik. Wieso also nicht mal einen Gottesdienst im Star Wars-Setting feiern?
Dieser G18-Star Wars-Gottesdienst ließ die Kirche dunkler werden, Darth Vader erschien auf der Leinwand und R2D2 fuhr durch die Kirche. Ein selbstgebauter Jet machte vor der Kirche Werbung für den Gottesdienst. Und die lohnte sich:
„Möge die Macht“ war unser am besten besuchte Gottesdienst der G18-Reihe. Über hundert Besucher fragten sich zusammen mit unserem Team, wo eigentlich das Gute in der Welt ist, wenn das Böse scheinbar dominiert und wie wir das Böse besiegen können. Die Antwort: mit den „Waffen des Lichts“, also Nächstenliebe, Güte, Gerechtigkeit und Toleranz, überwinden wir das Böse. Silbermonds „Krieger des Lichts“ ließ den Gottesdienst in einer von Knicklichtern erleuchteten Kirche ausklingen. Ein atemberaubendes Erlebnis!

„Früher war alles besser!“ – diesen Satz hören wir nicht nur zu Weihnachten von Opa Hoppenstedt bei Loriot, nein, diesen Satz hören wir auch ständig im Alltag – oder sagen ihn sogar selbst. Warum scheint früher alles besser gewesen zu sein? In diesem G18 verglichen wir die damalige Zeit mit der heutigen und die Besucher stellten fest, dass der oft gesagte Satz doch gar nicht immer wahr ist. Die Musik kam passend zum Gottesdienst aus mehreren Jahrzehnten.

In unserem G18 rund ums Thema Märchen gingen zwei Freunde durch den kirchlichen Märchenwald und begegneten die verschiedensten, teils sehr bekannten, Figuren, die alle bestimmte Stärken haben. Diese Stärken auch bei uns zu nutzen, kann helfen, viele Dinge gut zu bewältigen.

Plakat des G18-Gottesdienst mit den Hashtags "Gott lebst Du?", "Ohgottohgott" und dem Titel #WoBistDu? - Glaube im Alltag. Außerdem ist eine aussetzende Herzfrequenz zu sehen.

Der vorerst letzte G18 wurde am Sonntag, 5. November 2017 gefeiert. Thema war der schwindende christliche Glaube, der im Alltag immer weniger Bedeutung einnimmt. Immer weniger Menschen gehen in die Kirche und durch wissenschaftliche Fortschritte wurde der Glaube überflüssig. Doch stimmt das? Und wenn es so viel Leid auf der Welt gibt, wo ist dann eigentlich Gott?
Wir haben festgestellt, dass es auch eine Vielzahl schöner Seiten am Glauben gibt. Der Glaube schenkt uns Kraft und Hoffnung. Außerdem sollten wir nicht nur fragen, wo Gott ist, sondern auch, wo wir sind und was wir dafür tun, damit unsere christlichen Werte Realität werden. Christliche Werte wie Güte, Gerechtigkeit und Nächstenliebe sind unsere Handlungsanweisungen, sozusagen der Samen, aus denen Gottes Früchte irgendwann wachsen. Für alle Menschen.